Kleid Geneva

1. Juni 2025
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Eckdaten

  • Kleid Geneva
  • Schneiderakademie Wimmer
  • Webware
  • Stoff sollte etwas Stand haben und dehnbar sein
  • Jersey Nadel 80
  • Geradstich
  • Stichlänge
  • Nähen 2,5
  • Absteppen 3,0
  • Schwierigkeitsgrad leicht
  • Nahtzugabe 1,0 cm im Schnitt enthalten
  • Zubehör
  • Kantenband 1 cm
  • Nahtverdeckter Reißverschluss 60 cm
  • Genähte Größe 42

Mit Einheit 26 sind wir bei der Hälfte der Masterclass von der Schneider Akademie Wimmer angekommen und die Ehre der hälftigen Einheit darf das Kleid Geneva machen. Die Besonderheiten des Kleids sind die Teilung mit den Abnähern zwischen Ober- und Rockteil, die Schlitzverarbeitung sowie die Verarbeitung des Schalkragens.

Ideal sind für dieses Kleid Stoffe wie eine Stretch Gabardine oder Stretch Twill geeignet. Ich habe mich allerdings für eine Bengaline entschieden. Meistens wird dieser Stoff für Hosen verwendet. Aber er eignet sich auch hervorragend für dieses Kleid. Gerade das Motiv des Bengaline Safari hat mich angesprochen. Zusätzlich wird das Kantenband sowie ein nahtverdeckter Reißverschluss mit ca. 60 cm Länge benötigt.

Da es sich um einen dehnbaren Stoff handelt, habe ich bei dem Nähgarn zum Seraflex gegriffen. Dieses bietet sich sehr gut für derartige Stoffe an, da das Nähgarn ebenfalls elastisch ist.

Allerdings gibt es ein paar Dinge bei dem Nähgarn zu

beachten. Da das Nähgarn auch als Unterfaden genutzt wird, darf dieses nicht mit Spannung aufgespult werden. Außerdem sollte beim Nähen mit Seraflex die Fadenspannung reduziert werden. Beachtet man diese Dinge, steht dem Nähspaß nichts mehr im Weg.

Trotz, dass ich mich für einen hauptsächlich weißen Stoff entschieden habe, verwende ich weiße Schneiderkreide. Sofern diese nicht ausgetrocknet und schön scharf ist, lässt sich super mit weißer Kreide arbeiten und man konnte die Markierungen alle erkennen.

Und wie von Bengaline gewohnt hat sich der Stoff super zuschneiden und verarbeiten lassen.

Daher fiel mir das Nähen des Kleides an sich leicht. Besonderes Augenmerk habe ich natürlich darauf gelegt, dass die Abnäher gut aufeinander treffen. Das ist mir auch in den meisten Fällen sehr gut gelungen. Gleiches gilt natürlich im Rückenbereich beim Reißverschluss, wo Ober- und Rockteil zusammengenäht sind.

In Gegensatz zu den seitlichen Abnähern wurden die vertikalen Abnäher nicht zur Seite gebügelt, sondern gequetscht. Das richtig schöne Quetschen der Abnäher werde ich sicher noch öfter üben. Damit war ich als kleiner Perfektionist leider noch nicht ganz zufrieden.

Ziemlich zum Ende des Projekts musste dann der Schalkragen angenäht werden. Dabei neigt man leicht dazu, den Kragen zu dehnen. Das sollte aber auf alle Fälle vermieden werden. Gerade, wenn man manche Projekte mal schnell fertig bekommen möchte, passieren genau an solchen Stellen dann Missgeschicke, welche man wieder auftrennen muss. Mittlerweile bin ich mir solcher Momente viel bewusster und lege dann das Nähprojekt lieber zur Seite und mach dann weiter, wenn ich wieder Zeit und Ruhe habe. Das hat mir schon einiges an Auftrennen erspart.

Den Saum habe ich mal wieder mit der Hand hochgenäht. Bei diesem Kleid hätte eine sichtbare Naht dann doch gestört.

Besonders gut an dem Kleid gefallen mir die eingearbeiteten Taschen, welche dem Kleid einen lässigen Look verleihen.

Ich habe bei dem Kleid wieder viel mitnehmen können. Wann und wie ich es in meinen Alltag integrieren kann, wird sich noch zeigen.



Alles Liebe

eure Michi

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